Die heikle Kunst des Parkens

Dokumentarfilmer Lonny Goosen ist stinksauer. Sein Auto ist schon wieder abgeschleppt worden. Mit annähernd 3.000 Dollar ausstehenden Kosten für Parktickets, beschließt er, genug ist genug. Lonny beschliesst eine bissige Entlarvung über das korrupte System der Straßenpolizei zu drehen. Mit der Kamera bewaffnet hat Lonny keine Schwierigkeiten Leute zu finden, die froh sind, ihrem Ärger über das 'System' Luft zu machen. Die Beamten der Ordnungsbehörde allerdings kommen - wenig überraschend - nicht zu ihm gelaufen. Das ändert sich als Lonny über Grant Parker, einen Beamten vom 'System', stolpert. Grant wird von den Bürgern ständig beschimpft, findet aber in dem Ausstellen von Strafmandaten Würde, Ehre und Bestätigung. Grants fast religiöse Einstellung zu seinem Beruf gerät ins Wanken, als sein bester Freund und Mentor, Murray Schwartz, von einem aufgebrachten Autofahrer zusammengeschlagen wird und in ein tiefes Koma fällt. Grant und Lonny beginnen in der Vergangenheit von Murray zu schürfen und entdecken, dass der legendäre 'Guru' des Ordnungsdienstes selbst unter Zweifeln litt. Am Ende entdeckt Grant die Wahrheit über sein Vorbild und Lonny beendet seinen Film- aber statt einem überkritischen Film über das 'System' ist ein anrührendes Portrait über einen altruistischen Beamten entstanden, der gekommen ist zu lernen: es ist nicht wichtig was du machst, sondern wie.