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Die Wahrheit über Lolita

(Les grands romans du scandale : Lolita, l'incomprise) F, 2020

Yann L'Hénoret / © Yann L'Hénoret
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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 13.10.2021 (arte)
Die Veröffentlichung des viel umstrittenen und inzwischen weltberühmten Romans "Lolita" von Vladimir Nabokov im Jahr 1955 zählt zu den größten Literaturskandalen des 20. Jahrhunderts. Der gängigen Meinung zufolge ist Lolita ein aufreizendes, sexuell frühreifes Mädchen, das Begierde bei älteren Männern erweckt. Nicht wenige verstanden das Werk als literarische Verherrlichung von Pädophilie - eine absolute Fehlinterpretation, denn Lolita, die eigentlich Dolores Haze heißt, ist ein zwölfjähriges Waisenmädchen, deren Leben durch den sie misshandelnden Stiefvater zerstört wird. Doch wie konnte es zu einer solchen Fehldeutung kommen?Nabokov führt die Leserinnen und Leser in die subjektive Gedankenwelt des pädophilen Stiefvaters von Dolores, die allein in dessen Fantasie zu der sehr real beschriebenen Lolita wird. Das Quiproquo wird im Roman nicht aufgelöst - ein Tabubruch und zugleich sicher einer der Gründe für den Erfolg von "Lolita" sowie auch für die Fehlinterpretationen des Romans.Nach seiner Veröffentlichung wurde der Roman missinterpretiert, zensiert und immer wieder neu aufgelegt.
Heute gilt das Buch als Meisterwerk der Weltliteratur.Noch immer setzt sich das Missverständnis fort: Im Kino, in der Mode und in Songtexten ist Lolita zu einer Ikone geworden, die mit der Romanfigur eines missbrauchten Kindes nicht mehr viel gemeinsam hat. Fast 70 Jahre nach der Erstausgabe des Buchs - und trotz mehrerer Richtigstellungen durch Vladimir Nabokov - bleibt das falsche Bild der Lolita bestehen. Doch im Zusammenhang mit den lauter werdenden Stimmen von Inzest- und Pädophilie-Opfern hat der Roman auch heute nichts an Aktualität verloren.Die Dokumentation beleuchtet das Werk aus einem neuen Blickwinkel und spürt dem Schicksal seiner Protagonistin anhand von Romanausschnitten, seltenen Archivaufnahmen von Vladimir Nabokov und Erläuterungen durch ÜbersetzerInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen nach.
(arte)

im Fernsehen

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