Originalpremiere: 1964
FSK 12
Jeff Gordon, ein FBI-Agent mit Sitz in Paris, muss unbedingt den streng geheimen "Repulsor" ausfindig machen, einen Raketenprototyp, der von einer US-Basis gestohlen wurde. Der mutmaßliche Täter Andersen wird tot aufgefunden. Gordon findet in Andersens Papieren das Foto einer Frau - der einzige Hinweis auf den Verbleib des "Repulsors". Gordon findet die Identität der Frau heraus: Corinne Martin. Doch auf ihrem Grundstück entkommt er nur knapp einem Attentat. Das bleibt nicht die einzige lebensgefährliche Situation im Rahmen der Ermittlungen. Der FBI-Agent wird in einer Höhle gefangen gehalten, sitzt gefesselt in einem Auto auf Zuggleisen und muss zahlreiche Kämpfe überstehen. Mit viel Geschick und List manövriert sich der FBI-Agent aus scheinbar ausweglosen Situationen. Auch die schönen Frauen, denen Gordon begegnet, sind nicht immer harmlos.Der Film "Agent Eddie und das schwarze Kästchen" stammt aus einer Reihe von Kriminalkomödien um den FBI-Agenten Jeff Gordon. Zum Beispiel in "FBI-Agent Eddie wieder colt-richtig" (1963) gerät Jeff Gordon zwischen die Fronten eines Bandenkriegs; in "Eddie, Blüten und Blondinen" (1965) jagt er einer Falschmünzerbande hinterher. Die Filme erwecken eine Zeit zum Leben, in der Whiskey wie Wasser getrunken wurde und trotz eifriger Kämpfe und Gefechte der Hut stets richtig saß.
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Der Drehbuchautor Michel Lebrun (1930-1996) war ein auf Kriminalromane spezialisierter Literaturkritiker und Autor. Lebrun ist das wahrscheinlich bekannteste seiner Pseudonyme. Er schrieb auch unter seinem bürgerlichem Namen Michel Cadé und verschiedenen weiteren Pseudonymen wie Michel Lenoir, Michel Lecler oder Pierre Anduze.
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Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Werner Lieven (Balbeck), Rose-Marie Kirstein (Corinne Martin), Werner Uschkurat (Jean Brunel), Arno Assmann (Jeff Gordon), Horst Sachtleben (Leon), Michael Chevalier (Marco), Gerd Duwner (Pascaud), Ursula Herwig (Patricia Pascaud), Horst Niendorf (Philippe Martin), Kurt E. Ludwig (Schläger), Rosemarie Fendel (Sonia)
- Regie: Guy Lefranc
- Drehbuch: Michel Lebrun, Georges Roitfeld, Gilles M. Dumoulin
- Produktion: Jacques Roitfeld
- Musik: Georges Delerue
- Kamera: Henri Persin
- Schnitt: Monique Kirsanoff