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Ermittlungen? Eingestellt! Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von Erlangen

D, 2020

ZDF und BR/diwafilm/Walter Harrich
  • 12 Fans
  • Wertung0 125314noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

22.09.2020 (ARD Mediathek)
Deutsche TV-Premiere: 23.09.2020 (BR Fernsehen)
2014 deckte der Spielfilm "Der blinde Fleck - Das Oktoberfestattentat" auf, wie die Ermittlungsbehörden 1980 bei der Aufklärung versagt und das rechtsterroristische Motiv vertuscht haben sollen. Das TV-Event führte zur Wiederaufnahme der Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft - 34 Jahre nach der Tat. Am 07.07.2020 wurden die Ermittlungen erneut wieder eingestellt. Die Autoren Ulrich Chaussy und Daniel Harrich hinterfragen die Einstellungsverfügung der Bundesanwaltschaft Schritt für Schritt. Im Juli 2020, kurz vor dem 40. Jahrestag des Oktoberfest-Attentats am 26. September, stellte die neue Sonderkommission "Theresienwiese" ihre Ermittlungen ein: Zwar kommen die Beamten auch zu dem Schluss, dass die Tat des mutmaßlichen Einzeltäters Gundolf Köhler rechtsextremistisch motiviert war, jedoch konnten weitere Mittäter nicht ermittelt werden. Und: Die neue SoKo versagte bei den Ermittlungen zur Rolle der Staatsschützer - nachrichtendienstliche Manipulation, Fehlinformationen und Intrigen, um die Spur "nach Rechts" zu vertuschen. "Ermittlungen? Eingestellt." schließt an die Ursprungs-Dokumentation "Attentäter? Einzeltäter!" an und zeigt auf, wo die neuen Ermittlungen versagt haben. Die Autoren Ulrich Chaussy und Daniel Harrich konzentrieren sich dabei auf die schriftliche Einstellungsverfügung der Bundesanwaltschaft vom 7. Juli 2020 und hinterfragen diese Schritt für Schritt anhand ihrer langjährigen Recherche mit neuen Zeugen und Dokumenten. So äußert sich der amtierende Innenminister Joachim Herrmann öffentlich zu den Ermittlungen, deren Wiederaufnahme er selbst vor sechs Jahren mit einer ersten Aktenfreigabe nach der Ausstrahlung von "Der blinde Fleck" unterstützt hat.
Neue Erkenntnisse führen zu einer weiteren Spur, die die Ermittler 1980 sowie 2020 ignoriert haben: Wenige Wochen nach dem Münchner Anschlag, bei dem die Spuren zur rechtsterroristischen Wehrsportgruppe Hoffmann in Ermreuth bei Erlangen führt, werden der Verleger, Rabbiner und ehemalige Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg Shlomo Lewin und dessen Lebensgefährtin Frida Poeschke ermordet. Auch hier wird die Verantwortung für die Tat einem toten "Einzeltäter" angelastet. Der mutmaßliche Mordschütze soll Uwe Behrendt gewesen sein, der engste, bei ihm wohnende Gefolgsmann von Wehrsportgruppen-Chef Karl-Heinz Hoffmann. Wie im Fall des Wiesn-Attentats und später im Fall des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) wird die Spur "nach Rechts" zunächst ignoriert und der Tathintergrund im unpolitischen privaten Umfeld der Opfer gesucht.
(BR Fernsehen)
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