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22

Mama ist beim Friseur

(Maman est chez le coiffeur) CDN, 2008

WDR/Véro Boncompagni
  • 22 Fans
  • Wertung0 19081noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2008
Deutsche TV-Premiere: 03.09.2010 (arte)
FSK 6
Quebec, 1966: Für Élise (Marianne Fortier) ist es ein Sommer wie jeder andere. Sie und ihre beiden Brüder Coco (Élie Dupuis) und Benôit (Hugo St-Onge-Paquin) geniessen die Ferien und vertun sich die Zeit mit Spielen. Doch eines Tages überhört Élise ein geheimes, eindeutig flirtendes Telefongespräch ihres Vaters (Laurent Lucas), das dieser mit einem Golfkollegen führt. Und bald schon ist nichts mehr wie früher. Als klar wird, dass ihr Mann seinen homosexuellen Neigungen nachgeht, packt die Mutter (Céline Bonnier) die Koffer und nimmt eine Stelle als Auslandkorrespondentin in London an. Fortan sehen ihre Kinder sie nur noch am Fernsehen.
Die Familie, die zurückbleibt, versucht sich bestmöglich zu organisieren. Ohne darauf vorbereitet zu sein, übernimmt Élise eine Art Mutterrolle und versucht, die Familie zusammenzuhalten. Sie sorgt sich um Benoît, der auf den Verlust seiner Mutter mit Aggressivität und Zerstörungswut reagiert und sich immer mehr zurückzieht, und um Coco, der sich in die Produktion einer Seifenkiste verbohrt, um nicht über den Weggang der Mutter nachzudenken. Und schliesslich ist Élise auch genug alt, um zu verstehen, was mit ihrem Vater geschieht, und selbst auf der Suche nach ihrer sexuellen Identität. Was als harmloser Sommer begann, wird für Élise zur Entzauberung der Kindheit. "Maman ist kurz beim Friseur", das ist nicht nur der Titel dieses berührenden Dramas, sondern auch die Notlüge, welche die Kinder darin bereit haben, wenn sie nach ihrer Mutter gefragt werden, welche die Familie verlassen hat.
Die ursprünglich aus Lausanne stammende und seit langem in Kanada wohnhafte Regisseurin Léa Pool ("Emporte-moi", "Lost and Delirious") erzählt in "Maman est chez le coiffeur", wie eine Familie auseinanderbricht und wie sich die Kinder damit arrangieren - dies in den 1960er-Jahren, als weder offen gelebte Homosexualität noch eine Mutter, die ihre Kinder im Stich lässt, gesellschaftlich toleriert waren.
(SRF)
In "Mama ist beim Friseur" erzählt Léa Pool ihre bittersüße Coming-of-Age-Geschichte ganz aus der Sicht der Kinder: wie sie erkennen, dass es überall um sie herum Probleme gibt und die Welt nicht so glücklich ist, wie sie immer glaubten. "Mama ist beim Friseur" ist gerade dadurch ein Film für Erwachsene, der auf nostalgische Weise die Kindheit und Jugend wieder aufleben lässt, ohne dabei sentimental zu werden. Er ruft wieder in Erinnerung, wie es ist, langsam die kindliche Unschuld zu verlieren und mit der Ernsthaftigkeit des Lebens konfrontiert zu werden.
(rbb)

im Fernsehen

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