Deutsche TV-Premiere: 02.05.1997 (arte)
Es beginnt zunächst ganz unauffällig. Da verlegt jemand seine Schlüssel, seinen Kalender, vergisst einen Termin oder stellt eine Frage kurz zweimal hintereinander. Doch immer öfter kommt es zu Verwirrtheitszuständen oder Orientierungsproblemen. Namen werden vergessen, Gespräche drehen sich im Kreis, Handlungsabläufe können nicht mehr bewältigt werden. Die Alzheimersche Krankheit ist tückisch. Sie beginnt unauffällig und endet mit dem totalen geistigen, später auch körperlichen Verfall des Patienten. Der Fernsehfilm "Reise in die Dunkelheit" beschreibt auf eindringliche Weise das Schicksal eines Ehepaares, das sich plötzlich mit der Alzheimerschen Krankheit konfrontiert sieht.
Theaterschreiner Justus Vorbeck (Peter Simonischek) liebt seinen Beruf, der ihn handwerklich und kreativ herausfordert. Zwar gerät er in letzter Zeit öfter mit seinem Kollegen Torsten (Rainer Strecker) aneinander, doch dafür hängt zu Hause der Himmel voller Geigen. Denn Nina (Tatjana Blacher), seine Frau, eröffnet ihm, dass er Vater wird. Aber Nina ist über einige merkwürdige Verhaltensweisen von Justus beunruhigt. Er ist nicht nur auffällig vergesslich, sondern streitet sich auch öfter als sonst.
Als er eines Abends den Ausgang aus seiner Theaterwerkstatt nicht mehr findet, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Doch ihr Insistieren hilft wenig. Justus weigert sich, einen Arzt aufzusuchen.
Mit der Zeit wird sein Verhalten jedoch immer auffälliger. Er vergisst Termine, und häufig scheint er routinemäßige Handlungsabläufe durcheinander zu bringen. Nina holt sich auf eigene Faust Rat bei einem Neurologen. Als sie Justus zur Rede stellt, gesteht er ihr, dass er auch schon beim Arzt war. Etliche Tests und Untersuchungen bestätigen schließlich die grausige Vermutung: Justus leidet an der Alzheimerschen Krankheit. Zunächst kämpfen beide noch dagegen an. Doch Justus’ Zustand verschlimmert sich rasch. Nina kann ihn nicht mehr ohne Aufsicht lassen. Ständig muss sie mit neuen Katastrophen rechnen.
Theaterschreiner Justus Vorbeck (Peter Simonischek) liebt seinen Beruf, der ihn handwerklich und kreativ herausfordert. Zwar gerät er in letzter Zeit öfter mit seinem Kollegen Torsten (Rainer Strecker) aneinander, doch dafür hängt zu Hause der Himmel voller Geigen. Denn Nina (Tatjana Blacher), seine Frau, eröffnet ihm, dass er Vater wird. Aber Nina ist über einige merkwürdige Verhaltensweisen von Justus beunruhigt. Er ist nicht nur auffällig vergesslich, sondern streitet sich auch öfter als sonst.
Als er eines Abends den Ausgang aus seiner Theaterwerkstatt nicht mehr findet, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Doch ihr Insistieren hilft wenig. Justus weigert sich, einen Arzt aufzusuchen.
Mit der Zeit wird sein Verhalten jedoch immer auffälliger. Er vergisst Termine, und häufig scheint er routinemäßige Handlungsabläufe durcheinander zu bringen. Nina holt sich auf eigene Faust Rat bei einem Neurologen. Als sie Justus zur Rede stellt, gesteht er ihr, dass er auch schon beim Arzt war. Etliche Tests und Untersuchungen bestätigen schließlich die grausige Vermutung: Justus leidet an der Alzheimerschen Krankheit. Zunächst kämpfen beide noch dagegen an. Doch Justus’ Zustand verschlimmert sich rasch. Nina kann ihn nicht mehr ohne Aufsicht lassen. Ständig muss sie mit neuen Katastrophen rechnen.
(ZDF)
Cast & Crew
- Regie: Berthold Mittermayr
- Drehbuch: Detlef Michel
- Produktion: Aurora Television
- Produktionsfirma: ZDF, ARTE
- Musik: Georg Mittermayr
- Kamera: Gerhard Hierzer
- Schnitt: Rebecca Runze
- Szenenbild: Gerd Staub