Nur Wochen nach der Diagnose verliert Simon seine Stimme. Im Wissen, dass er auch bald nicht mehr gehen, seine Arme bewegen und zuletzt nicht mehr atmen können wird, verkündet Simon seiner Familie, dass er sein Leben in der Schweiz beenden möchte. In der Schweiz, weil in Grossbritannien die Sterbehilfe auch nach der Abstimmung im September 2015 verboten bleibt.
Dieser intime und berührende Film begleitet Simon und dessen Familie und Freunde vom Moment seiner Diagnose. Er zeigt, wie sie die ethischen, emotionalen und juristischen Dilemmas rund um Simons Entscheidung anpacken, ihn versuchen zu unterstützen, selbst wenn sie seine Entscheidung nicht nachvollziehen können.
Die Filmautorin folgt Simon nach Basel, wo er sich die Organisation Life Circle für Freitodbegleitungen anschaut und sich entscheidet, mithilfe dieser Organisation aus dem Leben zu scheiden. Die Organisation ist sehr offen - sowohl für das Filmteam, wie auch für Simon und seine Frau Debbie, die seine Entscheidung vehement ablehnt und dies auch immer wieder zur Sprache bringt.
Rowan Deacon ist es gelungen, einen feinfühligen Film zu diesem anspruchsvollen Thema zu gestalten. Ein Film auch mit vielen humorvollen Momenten. Alle Betroffenen thematisieren ihre Gedanken zum Thema Leben, Tod und Sterbehilfe erstaunlich offen - und bringen auch immer wieder ihre Ambivalenz über Simons Entscheidung zum Ausdruck. Und so bleibt seine Entscheidung bis ganz am Schluss in der Schwebe.
«DOK» zeigt diesen eindrücklichen Film ungekürzt in der Originallänge von 90 Minuten.
Dieser intime und berührende Film begleitet Simon und dessen Familie und Freunde vom Moment seiner Diagnose. Er zeigt, wie sie die ethischen, emotionalen und juristischen Dilemmas rund um Simons Entscheidung anpacken, ihn versuchen zu unterstützen, selbst wenn sie seine Entscheidung nicht nachvollziehen können.
Die Filmautorin folgt Simon nach Basel, wo er sich die Organisation Life Circle für Freitodbegleitungen anschaut und sich entscheidet, mithilfe dieser Organisation aus dem Leben zu scheiden. Die Organisation ist sehr offen - sowohl für das Filmteam, wie auch für Simon und seine Frau Debbie, die seine Entscheidung vehement ablehnt und dies auch immer wieder zur Sprache bringt.
Rowan Deacon ist es gelungen, einen feinfühligen Film zu diesem anspruchsvollen Thema zu gestalten. Ein Film auch mit vielen humorvollen Momenten. Alle Betroffenen thematisieren ihre Gedanken zum Thema Leben, Tod und Sterbehilfe erstaunlich offen - und bringen auch immer wieder ihre Ambivalenz über Simons Entscheidung zum Ausdruck. Und so bleibt seine Entscheidung bis ganz am Schluss in der Schwebe.
«DOK» zeigt diesen eindrücklichen Film ungekürzt in der Originallänge von 90 Minuten.
(SRF)
Cast & Crew
- Von: Rowan Deacon