Originalpremiere: 30.03.2012
05.04.2012
Deutsche TV-Premiere: 06.04.2014 (ProSieben)
Zwischen Schneewittchen und ihrer Stiefmutter steht es nicht zum Besten. Was Wunder, hatte die Königin sich doch die Liebe des Königs erschlichen. Dieser ist mittlerweile verstorben, die eitle Tyrannin hält das Land im Würgegriff. Als ein Besucher bei Hof, der stattliche Prinz Alcott , Schneewittchen schöne Augen macht, will die eifersüchtige Königin ihre Stieftochter aus dem Weg räumen. Schneewittchen ergreift die Flucht. In der sicheren Obhut der sieben Zwerge reift sie zur jungen Kriegerin. Schneewittchen ist gewillt, ihr geknechtetes Volk von der bösen Königin zu befreien und das Herz von Prinz Alcott zu erobern.
Julia Roberts ist seit Beginn der Neunzigerjahre ein Liebling der Massen. In dieser Grimm-Adaption für die ganze Familie darf sie für einmal ganz böse sein, was ihr sichtliches Vergnügen bereitet. Ihren Durchbruch feiert in «Mirror Mirror» Lily Collins, Tochter des im Waadtland wohnhaften Popstars Phil Collins. Den stattlichen Prinzen gibt Armie Hammer, der seit «The Social Network», «J. Edgar» und «The Lone Ranger» zu Hollywoods Nachwuchshoffnungen zählt.
Regie führte Tarsem Singh, der sich mit «The Cell» und «The Fall» einen Namen für opulente visuelle Erlebnisse gemacht hat. Der in Indien geborene Filmemacher ist für diesen Familienfilm eine überraschende, jedoch glückliche Wahl, wie der deutsche «Filmdienst» feststellt: «Singhs Kino ist einmal mehr vor allem ein Kino der visuellen Attraktionen, und seine Lust an surrealen, zeichenhaft überhöhten Kostümen und Räumen findet im Märchenfilm eine wunderbare Spielwiese.» Einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der Wirkung seiner Filme trug jeweils auch die Kostümdesignerin. Die Japanerin Eiko Ishioka, die mit «Bram Stokers Dracula» (1992) auch einem westlichen Publikum bekannt wurde, ist 2012 im Alter von 73 Jahren verstorben. «Mirror Mirror» war ihr letzter Film.
Julia Roberts ist seit Beginn der Neunzigerjahre ein Liebling der Massen. In dieser Grimm-Adaption für die ganze Familie darf sie für einmal ganz böse sein, was ihr sichtliches Vergnügen bereitet. Ihren Durchbruch feiert in «Mirror Mirror» Lily Collins, Tochter des im Waadtland wohnhaften Popstars Phil Collins. Den stattlichen Prinzen gibt Armie Hammer, der seit «The Social Network», «J. Edgar» und «The Lone Ranger» zu Hollywoods Nachwuchshoffnungen zählt.
Regie führte Tarsem Singh, der sich mit «The Cell» und «The Fall» einen Namen für opulente visuelle Erlebnisse gemacht hat. Der in Indien geborene Filmemacher ist für diesen Familienfilm eine überraschende, jedoch glückliche Wahl, wie der deutsche «Filmdienst» feststellt: «Singhs Kino ist einmal mehr vor allem ein Kino der visuellen Attraktionen, und seine Lust an surrealen, zeichenhaft überhöhten Kostümen und Räumen findet im Märchenfilm eine wunderbare Spielwiese.» Einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der Wirkung seiner Filme trug jeweils auch die Kostümdesignerin. Die Japanerin Eiko Ishioka, die mit «Bram Stokers Dracula» (1992) auch einem westlichen Publikum bekannt wurde, ist 2012 im Alter von 73 Jahren verstorben. «Mirror Mirror» war ihr letzter Film.
(SRF)
/ Dass es Schneewittchen Lily Collins ins Showgeschäft zieht, war in gewisser Weise programmiert: Schließlich ist ihr Vater Pop-Superstar Phil Collins. Es kann nur spekuliert werden, ob ihr der berühmte Nachname ein wenig bei der Karriere geholfen hat. Fakt ist hingegen, dass sich die 25-Jährige inzwischen in Hollywood etabliert hat. In der Trilogie "Die Chroniken der Unterwelt", die auf der gleichnamigen Bestseller-Jugendbuchreihe basiert, spielt sie die Hauptrolle der Clary. Auch abseits von Dämonen und Schattenjägern ist die gebürtige Britin gefragt: Am 30. Oktober startet ihr aktueller Film "Love, Rosie - Für immer vielleicht", in dem es um zwei beste Freunde geht, die sich verlieben.
(Sat.1)
Cast & Crew
- Regie: Tarsem Singh
- Drehbuch: Marc Klein, Jason Keller
- Produktion: Bernie Goldmann, Ryan Kavanaugh, Brett Ratner, Robbie Brenner, John Cheng, Ken Halsband, Jason Colbeck, Jamie Marshall, Kevin Misher, Josh Pate, Tucker Tooley, Tommy Turtle, Ajit Singh, Jeff G. Waxman, Nico Soultanakis, Andy Berman, Daniel Auclair, Alain Bernard, Chantal Desgagné, Christopher Kulikowski, Dana Reaves Bolla, Richard Weinman, Yucaipa Films, Rat Entertainment, Misha Films, Misher Films, Mel's Cite du Cinema
- Produktionsfirma: Relativity Media, Goldmann Pictures
- Musik: Alan Menken
- Kamera: Brendan Galvin
- Schnitt: Robert Duffy, Nick Moore
- Maske: Caroline Aquin, Jocelyne Bellemare, Marianne Bobet, Christine Carriere, Charles Carter, Gillian Chandler, Annick Chartier, Richard Dean, Christiane Fattori, Jessica Girard, Melanie Guimont, Estée Jutras, Kathy Kelso, Catherine Lahaye, Catherine Laniel, Catherine Lavoie, Sophie Lebeau, Annick Legout, Francine Martineau, Krystell McCarry, Julie Mignot, Magali Métivier, Sonia Ngadi, Chanelle Ouellette, Cécile Rigault, Nathalie Trépanier, Fanny Vachon, Galia Vaillancourt
- Kostüme: Eiko Ishioka
- Regieassistenz: Paul Barry, Anabelle Berkani, Alexandre Bernard, Silver Butler, Josiane Cantin, Thomas Coe, Ariane Côté-Chénier, Dominique Gaglione D'Amico, Anik Drapeau, Jean-François Duplat, Brigitte Goulet, Carl Kouri, Mylène Laframboise, Alessandro Luca, Roxanna Macedo, Jamie Marshall, Natalia Ortelli, Alexis Poulin-Herry, Evelyne Renaud, Sinan Saber, Laura Shaw, Tommy Turtle, Michael Viglietta
- Ton: Henry Auerbach, Wade Barnett, Javier Bennassar, Jean-Philippe Bérubé, Paul Timothy Carden
- Spezialeffekte: Nathan Abbot, Swapnil Sargade, Georges Chartrand, Eric Hebert, André Laforest, Jacques Langlois, Vincent Marion, Louis Pedneault, Sébastien Roussel, Ann Roy, Michael Saintsbury, Luc Therrien, Simon Martineau
- Stunts: Kevin Thompson
- Distribution: Alliance
- Choreographie: Paul Becker, Robin Merchant, Jeff Dimitriou, Craig Hempsted, Louise Hradsky
News & Meldungen
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