Deutsche TV-Premiere: 09.02.1974 (ARD)
Dieses Stück erzählt von den tagebuchartigen Eintragungen des kleinen Beamten Poprischtschin, der als unbedeutender Büroschreiber sein Leben fristet und als gequälte Kreatur in einer Welt leben muss, die Gerechtigkeit nicht kennt.
Die Minderwertigkeitskomplexe Poprischtschins schlagen bald in Größenwahn um, da er sich in seiner engen Welt ausweglos verrannt hat. So liebt er die unnahbare Tochter seines Chefs. Eine Liebe, die ohne Widerhall bleiben muss. Da sich ihm also die Realität verschließt, sucht er sich eine andere Wirklichkeit in seinen Träumen, die zusehends für ihn zur Realität wird. Er versteht plötzlich die Sprache der Hunde, kann deren Korrespondenz lesen, hält sich für den König von Spanien und macht sich einen spanischen Mantel. Im Irrenhaus bricht er schließlich unter den Torturen, die er für die Inquisition hält, zusammen.
Die Minderwertigkeitskomplexe Poprischtschins schlagen bald in Größenwahn um, da er sich in seiner engen Welt ausweglos verrannt hat. So liebt er die unnahbare Tochter seines Chefs. Eine Liebe, die ohne Widerhall bleiben muss. Da sich ihm also die Realität verschließt, sucht er sich eine andere Wirklichkeit in seinen Träumen, die zusehends für ihn zur Realität wird. Er versteht plötzlich die Sprache der Hunde, kann deren Korrespondenz lesen, hält sich für den König von Spanien und macht sich einen spanischen Mantel. Im Irrenhaus bricht er schließlich unter den Torturen, die er für die Inquisition hält, zusammen.
(Einsfestival)
Cast & Crew
- Regie: Franz Josef Wild
- Drehbuch: Sylvie Luneau, Roger Coggio, Dieter Giesing, Franz Josef Wild
- Buchvorlage: Nikolaj Gogol