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Albrecht Dürer - Ein Meister des Selbstporträts

53 Min.

  • Synchronisation

Albrecht Dürer, einer der größten Maler der Renaissance, begründete an der Schwelle vom 15. zum 16. Jahrhundert einen neuen Künstlerstatus, der ihm Unabhängigkeit und Anerkennung bescherte. Seine zwölf, bis heute erhaltenen, Selbstporträts stellen ein wertvolles Erbe dar. Dieses Erbe zeugt von einem gesellschaftlichen Umbruch in Nordeuropa.

Der in Nürnberg geborene Albrecht Dürer wurde bereits als Lehrling durch sein Talent und seinen Ehrgeiz bekannt. Er machte viele Inspirationsreisen in die Kunstmetropolen seiner Zeit. Unter anderem führten diese Reisen ihn mehrfach nach Venedig, die Hauptstadt der Malerei des Mittelalters. Dort gesellte er sich zu den Meistern des Quattrocento und brachte das Feuer der Renaissance nach Deutschland und Nordeuropa.
Im Zeitalter der Selfies erscheinen uns Dürers Selbstporträts wenig bemerkenswert. Dennoch war der deutsche Künstler und Meister des Kupferstichs nicht nur ein Vorreiter auf dem Gebiet des grafischen Tiefdruckverfahrens, des Urheberschutzes, der Verbreitung und Förderung seiner Werke.
Er steht auch dafür, als einer der Ersten ausdrucksstarke und geheimnisvolle Selbstporträts geschaffen zu haben. Dürers „Selfies“ waren zu jener Zeit, als sich die Malerei auf biblische Darstellungen und Porträts wichtiger Persönlichkeiten beschränkte, auf schöpferische Art und Weise revolutionär. Sie zeugen vom Wunsch des Künstlers, durch Selbstdarstellung seine Existenz nachzuweisen und aus dem Schatten zu treten. Dürer verlieh dem Künstlerdasein einen neuen Status in der Gesellschaft. Und repräsentiert ganz die Lehren des Humanismus und der Aufklärung der Renaissance.
Aber abgesehen von der seinerzeit radikal modernen Geste halten Dürers Selbstporträts auch dem heutigen Betrachter noch einen Spiegel vor: Wer erkennt im Blick des Malermeisters nicht die eigene Komplexität mit ihren Schwächen, ihrer Gefallsucht, ihrem Ehrgeiz und ihrer Versagensangst?

Regie

Frédéric Ramade

Land

Frankreich

Jahr

2022

Herkunft

ARTE F

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